KEINE GEWALT
GEGEN EINSATZKRÄFTE

Klare Worte zum Thema „Gewalt gegen Einsatzkräfte“

Der Landesfeuerwehrverband Sachsen verurteilt solche Ereignisse auf das Schärfste !!!

Mit großem Unverständnis beobachten wir als Interessenvertreter aller Feuerwehren in Sachsen die Entwicklung der Verrohungen der Gesellschaft und damit verbundenen verbalen Angriffen, aber auch manchmal tätlichen Angriffen auf Rettungskräfte der Feuerwehren, der Rettungsdienste, des Katastrophenschutzes und auch der Kräfte der Polizei. Dies sind keine Einzelfälle mehr.

Der ständige Vertreter des Vorsitzenden Gunnar Ullmann äußert sich dazu: „Ich kann diese Menschen in unserer Gesellschaft nicht mehr verstehen, die ihre eigenen Interessen über die von in Not geratenen Menschen stellen. Ich frage mich, ob bei diesen Mitbürgern und Mitbürgerinnen noch irgendein gesunder Menschenverstand vorhanden ist.
Ich fordere unsere Politik auf, noch drastischere Strafen anzuwenden, vor allem die Schnellverfahren zur Verurteilung auch zu Gefängnisstrafen bei derartigen Vergehen voranzutreiben.
Es kann doch nicht so schwierig sein, Rettungsgassen zu bilden, Rettungskräften einen schnellen Weg zum Unfallort bzw. zur Einsatzstelle zu ermöglichen, so dass den Hilfesuchenden schnellstmögliche Hilfe zu Teil werden kann.
Letztendlich steht die Arbeit aller Rettungskräfte im Vordergrund, und alle müssen dafür sorgen, dass sie ihre Arbeit nicht nur ohne Behinderung durch Dritte ausführen können, sondern auch sicher den Menschen in Not helfen können, ohne dass sie verbal oder tätlich dabei angegriffen werden.
Im Umkehrschluss erwartet doch auch jeder von uns, dass schnelle und qualifizierte Hilfe im Notfall kommt.

Ich möchte auf diesem Weg noch mal an alle appellieren, UNTERSTÜTZT UNSERE RETTUNGSKRÄFTE bei der Ausübung ihrer – oft ehrenamtlichen – Tätigkeit.
Unseren Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden möchte ich mitteilen, ihr seid nicht allein, wir unterstützen Euch und werden unserer Forderung auch öffentlich gegenüber Jedermann mit Nachdruck vertreten.“

„Alle Menschen müssen es verstehen: Helfende Hände schlägt man nicht, sonst können sie nicht helfen!
Das Thema ,Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte‘ ist für mich derzeit eines der wichtigsten Themen für die Verbandsarbeit.“

 

 

 

 

 

 

 

 


Foto: Katrin Neuhauser/DFV

Verbale Gewalt

Verbal: Sich mit Worten (sprechen oder schreiben) zu verständigen. und auch die Gebärdensprache. So werden Emotionen, Wünsche und Gefühle vermittelt. Was bedeutet verbale Gewalt? Bitte hier klicken.

Das bedeutet verbale Gewalt

Wutausbrüche, Geschrei, Beleidigungen, offene Abwertung und destruktive Kritik, andauernder Respektlosigkeit, Unhöflichkeit, Herablassung oder Bevormundung

Körperliche Gewalt

Körper: Menschlicher Körper ist physisch fassbar. Körperliche Gesundheit ist der körperliche Zustand unter Berücksichtigung sämtlicher Aspekte, es sind keine Krankheiten vorhanden. Was ist körperliche Gewalt? Bitte hier klicken.

Das ist körperliche Gewalt im Einzelnen

Körperliche Gewalt beschreibt die Gewaltanwendung gegen den Körper eines anderen Menschen, um diesen zu schädigen, zu verletzen oder gar zu töten. Beispiele: Ohrfeigen, Schütteln, Stoßen, Festhalten, an den Ohren/Haaren ziehen,  Verbrennungen, Schläge. Schnitte, Stiche, Quetschungen

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Gesamt aktive Feuerwehrangehörige
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davon Frauen
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davon Männer

In Sachsen (Stand 03/2022 für 2021)

Unsere Unterstützer

An dieser Stelle finden Sie die Unterstützer unserer Kampagne „KEINE GEWALT GEGEN EINSATZKRÄFTE.

Wir bedanken uns recht herzlich.